Das treibt mich an
Justin Fey
Azubi
Hallo Personalnr. 0815
Seit 2022 bin ich Auszubildender in der Sozialstation Ueckermünde. Ich wollte schon immer gerne mit Menschen arbeiten. Durch Freunde, die selbst in der Pflege tätig sind, und Lehrer bin ich dann letztendlich auf den Pflegeberuf aufmerksam geworden. Sie alle meinten, dass ich doch sehr gut in die Pflege passen würde. Ich habe mich dann ganz klassisch beworben und es nicht bereut.
In der Pflege trinkt man nur Kaffee
Oft hört man das Klischee, dass man in der Pflege den ganzen Tag nur Kaffee trinkt und rumsitzt. Das ist natürlich ganz und gar nicht der Fall. Ich muss aber dazusagen, dass in meinem Umfeld viele auch sehr gut von der Pflege reden. Ich habe einige Freunde, die den Beruf selbst ausüben oder ausüben wollen.
Was sagt man da?
Wenn mir jemand mit Vorurteilen begegnet, erkläre ich der Person, was in der Pflege wirklich Sache ist und was man in diesem Job leistet. Entweder hören die Leute dann auf zu reden oder machen weiter. Aber die meisten sind tatsächlich einsichtig und überdenken ihre Meinung nochmal.
Hahn im Korb?
Man hört oft, dass die Pflege ein „Frauenberuf“ sei. Meiner Meinung nach ist es komplett egal, ob man als Frau oder Mann in diesem Beruf arbeitet. Das macht keinen Unterschied. Ich habe auch den Eindruck, dass Männer in der Pflege tatsächlich sehr gut aufgenommen werden. Eben weil es so wenige machen.
Ausbildung in der Pflege? Einfach mal probieren!
Ich fühle mich wohl in der Ausbildung. Wer sich für die Pflegeausbildung interessiert, muss sich natürlich nicht direkt bewerben. Man kann auch erstmal ein Praktikum machen und schauen, wie es so ist und wie es einem gefällt. Besonders wichtig finde ich Aufgeschlossenheit. Geht einfach offen auf die Menschen zu, stellt euch vor und dann wird sich alles geben.