Das treibt mich an

Justin Fey

Azubi

Hallo Personalnr. 0815

Meine Story

Seit 2022 bin ich Auszubildender in der Sozialstation Ueckermünde. Ich wollte schon immer gerne mit Menschen arbeiten. Durch Freunde, die selbst in der Pflege tätig sind, und Lehrer bin ich dann letztendlich auf den Pflegeberuf aufmerksam geworden. Sie alle meinten, dass ich doch sehr gut in die Pflege passen würde. Ich habe mich dann ganz klassisch beworben und es nicht bereut.

In der Pflege trinkt man nur Kaffee

Oft hört man das Klischee, dass man in der Pflege den ganzen Tag nur Kaffee trinkt und rumsitzt. Das ist natürlich ganz und gar nicht der Fall. Ich muss aber dazusagen, dass in meinem Umfeld viele auch sehr gut von der Pflege reden. Ich habe einige Freunde, die den Beruf selbst ausüben oder ausüben wollen.

Was sagt man da?

Wenn mir jemand mit Vorurteilen begegnet, erkläre ich der Person, was in der Pflege wirklich Sache ist und was man in diesem Job leistet. Entweder hören die Leute dann auf zu reden oder machen weiter. Aber die meisten sind tatsächlich einsichtig und überdenken ihre Meinung nochmal.

Interview

  • So ist es wirklich

    In der Pflege erlebt man jeden Tag etwas Neues. Natürlich gibt es auch ein paar Standardprozesse, aber eben auch viele unterschiedliche Aufgaben. Von den Klienten bekommt man sehr viel Liebe zurück. Für manche ist man vielleicht der einzige, der unter die Arme greift. Denn nicht jeder hat Angehörige, die sich kümmern können. Es ist schön, dass man den Leuten helfen kann.

  • Mein typischer Arbeitstag

    Um 6:00 Uhr beginnt der Frühdienst mit einer Dienstübergabe. Danach erfolgt die Einteilung der Arbeit. Im ersten Lehrjahr liegt der Schwerpunkt auf der Grundpflege, welche mir die Praxisanleiterin vermittelt. Die Versorgung der Klienten mit Mahlzeiten, Beschäftigungen sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten sind ebenfalls Bestandteil der Dienste im ersten Lehrjahr.

  • Ambulante Pflege ist nah am Menschen

    Klar, in der Pflege hat man immer mit Menschen zu tun. Aber in der ambulanten Pflege ist man besonders nah am Menschen, weil man ja direkt im persönlichen Umfeld der Person arbeitet. Man geht jeden Morgen hin, verbringt sehr viel Zeit miteinander und lernt sich so im Laufe der Zeit auch immer besser kennen.

Hahn im Korb?

Man hört oft, dass die Pflege ein „Frauenberuf“ sei. Meiner Meinung nach ist es komplett egal, ob man als Frau oder Mann in diesem Beruf arbeitet. Das macht keinen Unterschied. Ich habe auch den Eindruck, dass Männer in der Pflege tatsächlich sehr gut aufgenommen werden. Eben weil es so wenige machen.

Ausbildung in der Pflege? Einfach mal probieren!

Ich fühle mich wohl in der Ausbildung. Wer sich für die Pflegeausbildung interessiert, muss sich natürlich nicht direkt bewerben. Man kann auch erstmal ein Praktikum machen und schauen, wie es so ist und wie es einem gefällt. Besonders wichtig finde ich Aufgeschlossenheit. Geht einfach offen auf die Menschen zu, stellt euch vor und dann wird sich alles geben.

Schichtdienst? Schlechtes Gehalt?

Ambulante Pflege rockt

Stellenanzeigen
Share by: